Donnerstag, 4. Mai 2006
eine musikalische sozialisation pt.3
-amigo-, 22:55h
all das rueckte jedoch jaeh in den hintergrund, als auf seiten der erzeuger wieder eintracht herrschte und verfuegt wurde, dass der spross ab sofort das blockfloetespiel erlernen sollte.
blockfloete lernen...das bedeutete: im kalten keller von frau gleitsmann, der lokalen katholikenaktivistin und zu allem ueberfluess auch noch freundin des sonst ueberhaupt nicht katholischen elternhauses unseres kleinen freundes kauern und sich mit purcell, telemann und mozart herumschlagen.
schnell erkannte unser held, dass er mit klassik vorerst nichts zu tun haben wollte.
diese erkenntnis, so messerscharf sie gewonnen, half allerdings nicht gegen den erneuten oktroy der elternschaft:
auf die c-floete folge konsequenterweise die f-floete.
es wurde keine zeit verloren. zu weihnachten lag dann das prachtstueck von mollenhauer (alle grossen spielten damals mollenhauer) unter’m baum und daniel wusste, dass ihm harte zeiten bevorstanden.
blockfloete lernen...das bedeutete: im kalten keller von frau gleitsmann, der lokalen katholikenaktivistin und zu allem ueberfluess auch noch freundin des sonst ueberhaupt nicht katholischen elternhauses unseres kleinen freundes kauern und sich mit purcell, telemann und mozart herumschlagen.
schnell erkannte unser held, dass er mit klassik vorerst nichts zu tun haben wollte.
diese erkenntnis, so messerscharf sie gewonnen, half allerdings nicht gegen den erneuten oktroy der elternschaft:
auf die c-floete folge konsequenterweise die f-floete.
es wurde keine zeit verloren. zu weihnachten lag dann das prachtstueck von mollenhauer (alle grossen spielten damals mollenhauer) unter’m baum und daniel wusste, dass ihm harte zeiten bevorstanden.
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