Sonntag, 7. Mai 2006
"life's a bitch...
...and then you'll die!"

singt whitfield crane von ugly kid joe in "goddamn devil".
gluecklicherweise ist crane ein zu gewalt neigender alkoholiker, der gern mal von der buehne aus die laestigen journalisten, tonmaenner oder securities, die da irgendwie immer rumhaengen per dropkick unschaedlich macht.
glauben ist ihm also hinsichtlich seiner allgemeinen lebensprognose nur begrenzt zu schenken.

stattdessen:

musiktip heute: the zutons - valerie

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musik drueckt aus,
was man in worten nicht sagen kann und was trotzdem nicht ungesagt bleiben darf.

darum eben verabschiede ich mich so baldig.
ich sehe flackern, kurz darauf einen blinden streifen, gleissendes licht in einer ecke der raeume...draussen und drinnen.

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kryptisch...
...drueckt sie sich aus.
wenngleich sie mit ihrer definition von musik selbstverstaendlich genauso recht hat, wie monsieur schopenhauer.

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This is nothing new
No no just another phase of finding what I really need
Is what makes me bleed



subtile melancholie kann nicht wahrhaftig sein, denn wenn vorhanden trifft sie mit getoese. andererseits - wenn es soweit ist, kann auch das subtilste zum reiz werden.

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"melancholie ist...
...das vergnuegen traurig zu sein.",

sagt victor hugo. zelebration oder subtilitaet, das ist nun die frage. d'accord?

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d'accord.
wenn die tristesse royal zuschlaegt, gibt es nur eins;

zigaretten, the shinns, abendsonne und danach ein fiebriger schlaf.
und doch ist es das wert. jedes gefuehl ist besser als das nicht gefuehlte, und die taubheit ist der strafen die schlimmste.
pins and needles in my soul make me go nuts.

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von "needles and pins"
...singen auch die searchers 1964. sogar joey ramone versuchte sich spaeter an dem song.

wenn's mal wieder so weit ist, und die dinge doch egal zu werden scheinen, weiss robert suchan von koufax gleichermassen frage und antwort: "why bother at all?!"

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