Donnerstag, 16. November 2006
"inside i'm crying...

...and outside i'm dancing!, says the group's charismatic singer-songwriter katy steele."

gerade wiederentdeckt. fantastisch!
gemeint sind little birdy aus perth, die 2004 ihr hinreissendes album "big big love" aufnahmen.
"i'm not the one you want so i go!", resigniert die chanteuse in 'message to god'. 4 songs zuvor hingegen schnurrt sie in maedchenhafter frechheit "i'm excited to be with you!"
man moechte ihr _alles_ glauben, der lieben frau steele mit der bemerkenswerte stimme, einfach jedes wort.

ihre neue platte "hollywood" sei auf dem wege nach europa, hoert man laeuten und darf gespannt sein.

musiktip darueberhinaus: whitest boy alive - done with you

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Montag, 6. November 2006
nighthawk at the diner...

nun, nacht ist es jetzt. die frage, ob religion und moral ein und dasselbe sind oder ersteres das letztere ersetzen kann oder sollte nicht geklaert. weder julian nida-ruemelin im zdf-nachtstudio noch ein guter freund in meiner kueche waren in der lage, einen eindeutigen beweis fuer die eine oder andere moeglichkeit zu fuehren. „kant“ fiel als schlagwort – in beiden faellen – von der kritik der urteilskraft bis zum kategorischen imperativ: kant in seiner funktion als aufklaererischer moralpostulator ohne metaphysische legitimation ist nicht das ende, sondern vielmehr der ursprung der frage. laengst schlafen sollte ich, denke ich, aber welche ist die bessere zeit fuer gruebelei und reflexion? im fernsehen laeuft der knochenjaeger in der wiederholung. denzel washington konnte ich nie leiden und queen latifah spielt auch noch mit. ploetzlich schwirrt die sozialromantische frage durch mein hirn, ob es nun schoen und erstrebenswert oder nur ok, wenn nicht gar nicht so geil ist, wenn man sein „viertel“ hat, also dort nicht nur freunde und bekannte hat, sondern auch mit verschiedenen dienstleistern, mit denen man taeglich in kontakt steht, namentlich oder anderweitig lose bekannt ist. das suesse maedchen im coffeeshop, der schmierige typ in der grillbude, die verdriessliche alte mit lesebrille vom zeitungskiosk, der nette tuerke vom obststand. sie alle gruessen freundlich, waehrend man gutgelaunt durch seinen block schlendert. man gruesst zurueck, tauscht belanglosigkeiten aus – des clichés, bien sûr, mais...nunja, die frage besteht nunmal. anonymität oder festes – naja, maessig festes – gefuege? entschieden werden will das. kann es das? eine wand weiter passieren ganz andere dinge, naemlich die, die zwischen mann und frau immer passieren, wenn sie vorher „dvd-abend“ machen. der kommissar im fernsehen und chef vom verbloedeten denzel, der irgendwie immer bemitleidenswert schaut, ist al bundy. denzel klingt im uebrigen so wie „wenzel“. wenzel profka hiess der schmuddelige filmpole, der „brei in napf“ fuellt und danach – „auge isst mit!“ – „brei mit kartoffel“ garniert, indem er eine ungeschaelte kartoffel in der brei klatscht. das „a“ von „kartoffel“ zieht er dabei sehr lang. was ganz anderes: schoen ist es, wenn menschen, die selten laecheln, es dann doch tun und man selbst gar noch dazu beigetragen hat. schoen ist ein lachen, ein herzhaftes, ein persoenliches. noch viel schoener: ein sueffisantes und doch vielleicht etwas verschaemtes schmunzeln nach einem unerwarteten kompliment. ein sehr huebsches maedchen, das ich leider nicht kenne, aber manchmal sehe – vielleicht laechelt sie ja so, wenn man ihr ein kompliment macht?! eins, das ich ziemlich gut kenne, dafuer weniger oft sehe, tut das. nun. details sind wunderbar. die kleinen dinge. „kleine getraenke“ nennt ein freund von mir schnaepse in schnapsglaesern. warum zum beispiel tragen manche polizisten der glorifizierten new yorker polizei eigene waffen, zumeist trommelrevolver!? ist es ihr eigener sinn fuer aesthetik, den sie gegenueber ihrem boss durchsetzen? mein thinkpad finde ich aesthetisch. aber auch manche schusswaffen. wenige koennen das verstehen. „senden sie das kennwort MANN an die 55 0 55!“, lautet die aufforderung der lasziven frauenstimme im fernsehen. lieber nicht. menschen koennen aesthetisch weinen, koennen aesthetische haende haben mit filigranen, aber nicht spinnigen fingern. das gleiche gilt meist auch fuer deren fuesse. sie koennen aesthetisch an einer zigarette ziehen und mit grazie aus einem glas trinken. manche menschen halten das glas sogar auf eine art und weise, die ich als aesthetisch bezeichnen moechte. „aesthetisch“ hier natuerlich nur verstanden als kategorie subjektiver rezeption, aber – und das ist von zentraler bedeutung – mit speziellem touch. damit kommt man zurueck zum thema: details! niemand zieht „geil“ an einer zigarette. niemandes haende sehen „fett“ aus, ausser denen, die es wirklich sind. das, was die deutsche popliteratur ende der neunziger auszeichnete, waren nicht ihre geschichten, nicht ihre inhalte. es war ihr auge fuer das nebensaechliche, fuer’s detail, fuer marken und deren hintergruendige bedeutung. das sichere bewegen in einer gebrandeten welt, ein etwas distinguierterer umgang damit und die noetige ironie – das wissen um die kuenstlichkeit der ganzen veranstaltung. naja. frauen, die es schaffen, die aermel ihrer oberteile immer, aber auch immer ein stueck zu weit ueber ihren handgelenken, fast ueber der hand, zu tragen. sichtbare adern auf dem handruecken, grosse, laengliche nagelbetten, ein schmaler hals und filigrane schluesselbeine. nicht ganz sorgfaeltig hochgesteckte haare, von denen ein paar in straehnen ins gesicht fallen. all das ist nicht kuenstlich und gerade deswegen von viel groesserer bedeutung. ehrlich und pur und in einheit sehr selten. einen toast auf die, die dergleichen bewusst gesucht, gefunden und gehalten haben.

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Sonntag, 5. November 2006
kein zapping.

zapping. ard: tagesschau. bator. klein. hellbraune krawatte auf rosa hemd. angie traegt im anschliessenden beitrag auch braun, den blazer wie gewohnt zu eng. braun steht ihr nicht. sie sieht etwas verheizt aus. muente mit intellektuellen-rollkragen in schwarz. 56er-rothschild mit der kanzlerin am vorabend? unwahrscheinlich. anschliessend fordern die synodalen synodenfreunde unter hauptsynodisten huber, dass man toleranter sein muesste. keiner sei ueberfluessig, sagt der bundespraesident dann noch in gewohnt holperiger rhetorik und zerzaustem scheitel. ha! die eintracht gewinnt zu hause gegen gladbach. wichtig! wetter. tatort: ballauf und schenk. koeln. ganz gut. es geht los. der typ im viel zu schnellen kadett hat eine riesige knarre dabei. lt. harry callahan gruesst. er haelt die monsterwumme dem tuerken aus dem cabrio an die ruebe. schnitt. anschliessend ist nicht der tuerke sondern dirty-schnurrbarttraeger mit der grossen kanone tot. die cops verdaechtigen die ehefrau, die braun traegt. ihr steht es allerdings ganz gut, etwas in die jahre gekommen ist sie zwar, dennoch attraktiv. oha, es sieht schlecht aus fuer sie: sie hatte auch zugang zur kanone und kassiert die versicherungssumme der lebensversicherung von jost, dem kanonier mit schnauzer. die zeugin vandenberg ist viel zu huebsch und jung fuer ihren mann, der immer fuer sie antwortet. der kommissar merkt das - er ist sehr gut – und schickt den mann nach draussen. anschliessend macht frau vandenberg dem souveraenen kommissar offerten, die dieser noch viel souveraener ablehnt. der andere cop befragt routiniert und fast ebenso souveraen den letzten anrufer auf des opfers telefon: ein junge tuerkin. er ermittelt schnell, dass sie mit dem cabrio-tuerken liiert ist, mit dem auch die frau des opfers kurz vor der tat telefonierte. die herren starten durch. vandenberg geht sehr herrisch mit seiner frau um. ausserdem ist er der chef des kfz-betriebs, in dem der cabrio-tuerke arbeitet. man ermittelt engagiert. die vandenberg beobachtet durch die scheibe. eine affaere mit dem tuerken hat sie vermutlich. kurz vor weiteren ermittlungsergebnissen klaert frau vandenberg die situation. der andere mitarbeiter haengt auch mit drin. phew. weiter. der cabrio-tuerke heisst ahmet und darf die junge tuerkin nicht heiraten, weil der vater dagegen ist. im hintergrund laeuft incubus mit drive. die tuerkin hat eine schoene stimme. ist sie eifersuechtig? der kalle aus werkstatt, sagt sie, der sei son richtiger aufreisser, der wohl ihren tuerken beeinflusst. schnitt. der tuerke ist bei der frau des opfers. er tritt forsch auf und fragt nach der versicherungssumme. er hat eine affaere mit der alten. aha. nicht mit der vandenberg. oder auch? sie heisst lena. ein schoener name. fast der schoenste. sie kauft den tuerken. verzweifelt ist sie. desillusioniert. hat sie ihren mann umgenietet? mit der grossen knarre? die detectives vermuten das auch. allerdings haben lena und ahmet alibis. die vandenberg sagt, dass lena nicht leidenschaftlich sei. im hintergrund sieht man den aufreisser-kalle. der dicklichere kommissar, freddy, nimmt ihn sich vor: falsches alibi! beihilfe zum mord! oha. ist ne hausnummer. aber kalle ist abgebrueht und laesst freddy stehen. und steigt in seinen mustang, der viel zu teuer ist fuer einen kfz-mann. das wissen auch die cops. die vandenberg spricht nur von „ihren jungs.“ freddy verfolgt den mustang. eine geile karre. player-kalle haelt an, geht in ein haus und trifft sich mit einer aelteren dame. just the gigolo...aha. daher auch die cartier-klunkeruhr, die die aufmerksamen kommissare schon bemerkten. cut. die junge tuerkin cruised mit ihrer vespa. der tuerke laeuft durch die stadt und schaut verdriesslich drein. sie treffen sich. er spricht von ihrer kuenftigen wohnung. sie ist huebsch. feine zuege. und die schoene stimme. aha. er will die wohnung kaufen. sie ist misstrauisch und vermutet, dass er die patte von der alten bekomme. sie heisst gar nicht lena, sondern lene. scheint dennoch ernst und ehrlich zu sein mit den beiden. migrantenproblematik. hoechst aktuell. er hat minderwertigkeitskomplexe und will sie mit geld ausgleichen um die traditionsbewusste, junge tuerkin von sich zu ueberzeugen, die von ihrem vater unterdrueckt wird. die bullen ermitteln mit kriminalistischer spuernase, dass ahmet und kalle fuer einen „begleitservice“ arbeiten und dort raffinierterweise die kohle annehmen. die sekretaerin soll den lockvogel machen. ahmet laesst sie zahlen. er nimmt die kohle an! ob er lunte riecht? sie jedenfalls ist verkabelt. er nimmt sie mit in die aufreisserbude, die ihm und kalle gemeinsam gehoert. ich mag dich, sagt er und beteuert, dass er das wirklich ernst meine. auf uns, ist der toast, den er ausspricht. aha. er durchsucht ihre tasche. verdammt, er findet einen brief an sie, der ins polizeipraesidium geschickt worden ist. unten im auto sitzen die cops und verhandeln freddys ehe. oben massiert der schmierige gigolo die sekretaerin. als er sie kuessen will, leistet sie widerstand. die boys spurten hoch und loesen die situation auf. der tuerke provoziert freddy. freddy will ihn schlagen. daneben. die sekretaerin ist auch sauer. die jungs sind am boden. doch kein armer migrant, der ahmet?! freddys ehe ist trotzdem am ende. seine frau geht auf „fortbildungen“. er wittert die gigolos, die „mit ihren parfumierten schwaenzen an einem tag mehr verdienen, als ich in einer woche.“ armer freddy. reveeeenge! schnitt. lene – auch schoen irgendwie – nimmt abschied vom schnauzbaertigen pistolero. freddy ist auch da. ahmet erpresst lene, meint er. sie waescht ihm den kopf, erklaert ihm, wie das sei mit frustrierten frauen. sie geht davon und wird ohnmaechtig. naja. schnitt. die sekretaerin oeffnet einen brief im praesidium: ein foto vom mord. ahmet und dirtyharry. die cops finden vespa-sprit am tatort. die junge tuerkin! cut. sportunterricht. sie uebt salto. tolle figur. die jungs sind da und konfrontieren sie. ihr vater benutzt den roller manchmal, sagt sie. cut. die cops an der imbissbude. hunger. lene besucht ahmet, der sie eiskalt ausnimmt. szenenwechsel. die kommissare beobachten die mutter der huebschen tuerkin. sie finden heraus, dass das zugeschickte foto aus dem drucker des restriktiven tuerkenvaters stammt. freddy geht zum stricher um ihn „festzunageln.“ in der stricheraufreisserbude: ein schlachtfeld. der eiskalte stricher ahmet ist tot. schnitt. werkstatt. vandenberg und kalle. vandenberg sieht voellig fertig aus. er laesst die hebebuehne herunter. kalle liegt drunter. er schreit, dass er nichts mit vandenbergs frau habe. die bullen haben den tuerkenvater in der mangel. der war zeuge des mordes und erzaehlt: ahmet habe die kanone gezogen und den callahanverschnitt erschossen. er luegt. die cops wissen das. die junge tuerkin wusste nicht, womit ihr amigo sein geld verdient. sie liebte ihn sehr, weiss polizist max. hat sie ihn niedergemetzelt? cut. es stellt sich heraus, dass die vandenbild zusammen mit kalle den begleitservice managed. die vandenbild ist ausgekocht, mit allen wassern gewaschen und faselt von gender-problematiken. so. kalle besucht den tuerkenvater und will mit seiner tochter reden. die boys fanden lenes ohrring in der aufreisserbude. sie sagt, er habe keine alten weiber mehr sehen wollen. eifersucht sei ihr motiv, skandiert freddy. dann fahren sie doch zum tuerken, weil dessen fotokamera beim gigolo-tuerken gefunden wurde. als sie ankommen: ein schuss. so! der strenge tuerke hat sich das hirn rausgepustet. war die schande seiner tochter zu gross und er doch der moerder? im abschiedsbrief steht, dass er ahmet, den lover umgebracht hat. die boys befragen die schoene tuerkin. war sie’s? hat der vater sie gedeckt? sie ist also schwanger, finden die kommissare heraus. kalle sagt aus, dass ahmet dirtyharry versehentlich umgenietet habe und die kleine tuerkin sowieso alles versaut habe, zumal sie seinen tuerkischen amigo habe heiraten wollen und man wisse ja, dass es, nachdem man den ring am finger hat, sowieso nur noch bergab ginge. die kleine wars! sie hat callahan erschossen. fuer ihren ahmet. dann habe der sie spaeter beschimpf, eine hure sei sie. also musste auch er ueber’n jordan. klare kiste. also doch migrantenproblematik. migrantenproblematik und gender-terror inthemix mit ehe in der globalisierten und emanzipierten welt. so. ende mit sonnenuntergang. abspann mit der tatort-melodei. gezapped wurde ja nun wenig. bleibt nur die frage: braucht der tatort eine neue titelmusik? schnell switchoff, bevor silikon-sabine mit den aufgespritzten lippen zu quatschen anfaengt. <switchedoff>

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Mittwoch, 27. September 2006
endlich...
...darf ich das auch mal:

Search request: "keinen BH"
Search request: mutter lutscht schwänze

ja, mann! fantastisch. herzlich willkommen!

musiktip: louis XIV - god killed the queen

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zapping.

zapping. kabel1: akte X. ohne mulder, denn der hat’s nicht geschafft. dafuer mit agent doggett, der eigentlich der T1000 ist oder umgekehrt. ob david duchovny jetzt wieder niveaulose titten-filmchen dreht? der videotext kuendigt an, dass danach outer limits folge, „die unbekannte dimension“ naemlich, die fast so mysterioes ist, wie der unfassbare x-factor mit jonathan frakes. <zapped> mtv: der mtv-ist-umgezogen-screen ist weg. <zapped> viva: ein ritzcarlton-manager erzaehlt, wie er madonnas suite ausstattete. mit plasmafernsehern naemlich. und, man hoere und staune, dolbysurround-anlage. <zapped> dsf: cottbus-nuernberg. was fuer ein pfund!, ruft der kommentator gerade. der cottbusser torhueter sieht wie bruno labbadia und bei dem pfund alt aus. <zapped> phoenix: aha, claudia roth. die frisur, die lesenbrille, das mit bluemchenornamenten verzierte, etwas zu enge schwarze kostuem – sie kriegt sie alle. ausserdem weiss sie: politik sei nicht, murks als staerke zu verkaufen. <zapped> n24: was erlauben strunz? der nrw-integrationsminister ist da und erzaehlt, dass integrationspolitik mehr als nur dialog mit dem islam sei. strunz will den euro-islam ausrufen und spricht ploetzlich vom 11. september. <zapped> hr: capellutis strassenstars. der wunderbare carsten van ryssen ist zu gast, sagt, dass er’n koepper vom zehner gemacht hat und gewinnt das spiel. dann vorschau: tatort, hannover, maria furtwaengler. tolle frau, irgendwie. <zapped> arte: franzoesische chansons in schwarz-weiss. was sonst?! <zapped> ard: beckmann. zu gast: helmut schmidt. wie macht der das immer!? beeindruckend. besonders, dass er sich traute, schmidt bei seinem letzten besuch zu fragen, ob er eine mit ihm rauche. <zapped> ah, halt. <zapped> wieder ard: nachtmagazin mit gabi bauer. gabi bauer ist auch irgendwie gut. <zapped> zdf. riesentinnef auf englisch mit schlechten untertiteln. ein maedchen trifft offenbar seine mutter wieder, oder so... <zapped> rtl: transrapid-trasse muenchen-nuernberg in gefahr, berichtet die arlamierte rtl-skandalsendung-stimme. wie stoiber dazu steht wissen wir: „sie steigen also in den hauptbahnhof ein...“ dann susanne kronzucker, der die dreineinhalb kilo botox im gesicht jugendliche frische verleihen. <zapped> sat1: criminal minds. dann doch lieber profiler. <zapped> rtl2: maessig synchronisierte ami-schlaeger, die aussehen wie hulk hogan in seinen besten tagen, nehmen im reno-raynes-renegade-style crackjunkies hoch. <zapped> 3sat: franzoesischer chauvi-film. eine frau im roten kostuem (sie muss rot tragen!) steht an einer strasse. der chauvi-protagonist geht zu ihr und hilft ihr ueber die strasse. sie ist hingerissen. schnitt. hotel-lobby. er ordert ein doppelzimmer. schnitt. er hinter ihr, murmelt etwas von „kannst nicht widerstehen“. <zapped> viva: chad kroeger und josey scott. and they say that a heeeero will save us...dann silbermond. sie singen: daran will ich nicht denken, viel zu schoen ist es mit dir, wenn wir uns liebe schenken...jaaaaa! dazu weichgespuelte riffs und ein schmalziges schwarz/weiss-video. anschliessend: cassie. ein neues rnb-sternchen? egal. wer kloppt eigentlich die playlists fuer tv-musiksender zusammen? <zapped> wdr: ein opa sagt, dass er in seinem ganzen leben keine andere frau gekuesst habe als seine ehefrau. dann lacht er, vielleicht ein bisschen verlegen. ich glaube ihm. <zapped> br3: wiesn live. yeah. „reportage“. thema: dekolleté. der „reporter“ verlangt, dass sich die damen eine eieruhr in den ausschnitt haengen, damit die herren wuessten, wann sie zu lange gegloetzt haetten. <zapped> ard: mgm zeigt...natalie wood in...PENELOPE. auf die frage, wie langweilig dieser film denn waere, wuerde man antworten: ganz! <switchedoff> gute nacht.

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Mittwoch, 20. September 2006
ganz aehnlich weit unten...

...wie salatschuesseln, graninisaft und qualitaetswodka von der tanke ist eine eisgekuehlte badewanne mit leckerem oettinger-bier.
badewannen-biere...

musiktip unpassenderweise: fujiya & miyagi - ankle injuries

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